Was Dich geprägt hat, wirkt

Shownotes

In dieser Folge wird es persönlich. Denn manchmal reicht Verstehen, Erkennen und Umsetzen einfach nicht. Obwohl wir Methoden und Tools kennen. Obwohl wir reflektiert sind. Obwohl wir führen können und wollen.

👉 Vielleicht kennst Du das auch: Du predigst eine offene Fehlerkultur, stehst hinter Deinem Team – aber wenn Dir selbst ein Fehler passiert, möchtest Du am liebsten im Boden versinken. Oder Du weißt, dass Du mehr delegieren müsstest – aber am Ende trägst Du es doch wieder selbst, weil Du innerlich nicht loslassen kannst.

Warum ist das so?

Birgit Kersten-Regenstein nimmt uns mit in ein Thema, das sie persönlich stark geprägt hat und weswegen sie eine Weiterbildung vor zwei Jahren begonnen hat: 👉 Trauma-Arbeit in Coaching und Führung (Stichwort: Somatic Experiencing).

Denn: Viele Reaktionsmuster in unserem heutigen Handeln – auch in der Führung – sind Schutzstrategien aus der Vergangenheit. Erfahrungen von Scham, Zurückweisung, Überforderung oder Verlassenwerden. Situationen, in denen wir damals keine Kapazität hatten, um sie zu verarbeiten. Unser Körper hat abgespeichert: Das mache ich nie wieder mit. Und so entsteht ein Schutzprogramm, das uns heute manchmal mehr blockiert als schützt.

Vermeidung ist keine Schwäche. Sondern oft ein Signal. Ein Hinweis auf etwas in unserer Biografie, das Aufmerksamkeit verdient.

In dieser Folge sprechen wir darüber,

➡️ wie alte Erfahrungen unser heutiges Handeln beeinflussen, ➡️ warum Trigger oft unbewusst wirken, ➡️ wie Führungspersönlichkeit entsteht – jenseits von Tools, sondern durch innere Arbeit, ➡️ und warum es nie zu spät ist, sich selbst besser zu verstehen.

Denn – und das ist mein tiefster Glaube: Führung braucht Persönlichkeit. Und Persönlichkeit braucht die Bereitschaft, sich selbst zu begegnen – ehrlich, mutig und mit Mitgefühl.

🎧 Höre gerne rein – und wenn Du spürst, dass Dich das Thema betrifft: Melde Dich.

Denn es hört nicht von allein auf.

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